Koschere Diätregeln und Regelung
1. Einleitung
Man ist, was man isst
Koscher – ein vertrautes und zugleich fremdes Wort: Man denkt an strenge Regeln und religiöse Vorschriften.‚Kashrut’,
mit dem Wortstamm Koscher (kasher), bedeutet tauglich bzw. 'rein' für den Genuss; also zum Verzehr geeignet.
Auf dem Neuhebräischen "Kaschrus", von der koscheren Wurzel (oder “Kascher”), bedeutet herankommend
und \ oder "rein", die Brauchbarkeit für den Konsum so garantierend.
Die Gesetze “Kaschrus” nehmen die allseitige Gesetzgebung im Bezug von den erlaubten und verbotenen
Lebensmitteln auf. Es gibt einige Aspekte zu diesen diätetischen Regeln. Wir betrachten jeden Aspekt seinerseits.
2.1 Fleisch und Fleischprodukte
Das koschere Fleisch muss bestimmten Regeln entsprechen.
Die koscheren Abarten der Tiere:
Nach den Gesetzen von Thora, die einzigen Typen des Fleisches, das man aufessen kann, sind das Hornvieh und das
Spiel, bei denen "gespaltene Hufen ist", und “kauen den Kaugummi.” Wenn die Abart der Tiere nur eine dieser
Bedingungen erfüllt (zum Beispiel das Schwein, das die Hufe gespaltet hat, aber den Kaugummi nicht kaut, oder
des Kamels nicht hat, das den Kaugummi kaut, aber keine gespaltene Hufe), dann darf man nicht sein Fleisch essen.
Die Beispiele der koscheren Tiere in dieser Kategorie sind die Stiere, der Kuh, das Schaf, die Lämmer, der Ziege,
das Kalbfleisch, und der Springbock.
Nach den Gesetzen der Thora zum Verzehr erlaubte Tiere müssen durch einen "Schochet", einen rituellen
Schächter, geschächtet werden. Da verbietet das jüdische Gesetz das Erzeugnis eines beliebigen Schmerzes zu den
Tieren, soll das Massaker auf diese Weise erzeugt sein, die Bewusstlosigkeit augenblicklich ist, und der Tod fast
augenblicklich geschieht.
Kashering (Blutentfernung) sowohl die Adern- als auch die Hautentfernung (‘ Porschen ’ oder ‘ Nikkur ’):
Nachdem das Tier geschnitten wird, entfernen der Koschere Beobachter und sein Gruppentreiber aus dem Körper
bestimmte verbotene Fette und die Adern. Nachdem das Fleisch geschält ist, ist es im Bad mit Wasser von der
Zimmertemperatur im Laufe der Hälfte der Stunde eingesogen. Um das Blut auszudehnen, ist das eingesogene
Fleisch auf den speziellen Tische mit Salz unterbracht, wo es mit dem grobgemahlenen Salz von beiden Seiten im
Laufe einer Stunde gesalzt wurde.
2.2 Häuslicher Vogel/häusliche Vogel und Vogelprodukten
Einige Vögel darf man nicht aufessen. Es schließt man Adler, Eule, Schwan, Pelikan, Aasgeier, und Storch - sowie
ihre Brut und Gelege ein (Lev. auf. 11:13-20).
Nur die Vögel, die als traditionell koscher gelten, solche wie die Gans, die Ente, das Hähnchen, und die Pute, kann
aufessen.
2.3 Milchlebensmittel und Milchprodukte
Alle koscheren Milchlebensmittel sollen aus den koscheren Tieren stammen. Außerdem die Milch des schmutzigen Hornviehs und des falschen
Spieles ist (zum Beispiel die Milch des Esels) verboten. Die Milchlebensmittel, natürlich, können nicht koscheren Zusätze und die Fleischlebensmittel
oder Fleischprodukte nicht enthalten, (zum Beispiel, viele Käsearten sind mit den Fetten der Tiere produziert).
Zusätzlich, viele vorbearbeitete Lebensmittel enthalten die kleinen Teile der Milchlebensmittel, solche wie die Molke.
Laut den Instruktionen des Lebensmittelproduktes, solche winzigen Zusätze sollen auf der Verpackung nicht erklärt sein,
aber doch können das nicht koschere Produkt zurückgeben. Es wird besonders zum Brot verwendet.
2.4 Trennung von Milch und Fleisch
Die Thora sagt: "Du darfst das Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen" (Ex.23:19). Daraus leiteten die Weisen ab,
dass Milch- und Fleischprodukte nicht gemischt werden dürfen. Nicht nur kochen wir sie nicht gemeinsam, sondern wir
servieren sie nicht zusammen auf dem gleichen Tisch und ganz sicher essen wir sie nicht gleichzeitig. Diese Regel wird mit
aller Strenge in einem jüdischen Haus beachtet; selbst in der Handhabung der Geräte, die sorgsam in, 'fleischig' und 'milchig'
nicht nur optisch, sondern auch räumlich getrennt werden. Bei strikter Einhaltung und Befolgung der Gesetze, gehen diese
in eine alltägliche Gewohnheit über. Zwischen dem Genuss von fleischigen und milchigen Speisen pflegt man eine, je nach
Tradition unterschiedlich lange,Zeitspanne verstreichen zu lassen. Nach Fleischgenuss wird sechs bzw. vier oder eine Stunde
gewartet, bevor Milchprodukte gegessen werden. Nach Genuss von Milchprodukten wartet man in der Regel eine Stunde,
bevor man Fleisch isst.
2.5 Eier
Die Eier koscherer Vögel sind essbar, sofern sie kein Blut enthalten. Es ist daher üblich, Eier einzeln daraufhin zu prüfen.
2.6 Fisch
Es dürfen lediglich nur Fische mit Schuppen und Flossen gegessen werden. Hierzu gehören etwa Thunfisch, Lachs oder
Hering. Crevetten, Krabben, Muscheln, Hummer und weitere Seefrüchte sind verboten.
2.7 Obst, Gemüse, Getreide
Alle Produkte, die aus dem Boden, von Sträuchern und Bäumen stammen, sind Koscher. Doch, alle Insekten und die
Tiere, die viele Beine oder der sehr kurzen Beine haben, sind nicht koscher. Also, soll das Gemüse, die Früchte und andere
Lebensmittel, die mit solchen Insekten ausgefüllt sein, geprüft sein, und die Insekten muss man entfernt sein. Daher
müssen Gemüsesorten, von welchen man weiss, dass dies häufig der Fall ist, (z. B. Blumenkohl) vor der Zubereitung
daraufhin geprüft werden.
2.8 Frucht und Pflanzen
Mischung verschiedener Arten - Man darf nicht zwei Arten Samen auf einen Acker oder in einem Weinberg säen.
(Lev.19:19/ Dtn.22:19) Verbotene Frucht - Früchte während der ersten drei Jahre nach der Pflanzung dürfen nicht
gegessen werden. (Lev.19:23) Neues Korn - Es darf kein neues Korn gegessen werden, oder Brot davon gebacken
werden, ehe man am zweiten Pesachtag ein Omer Gerste dargebracht habe (Lev.23:14)
2.9 Koscherer Wein
Die Gelatine, das Kasein, und das Ochsenblut sind im koscheren den Wein machenden Prozess unzulässig. Nur die
Bakterien oder die koscheren Fermente von der Kugel können für die Gärung verwendet werden. Alle Einrichtungen
und das Geschirr, das für die Ernten oder die Weintraubenbearbeitungen verwendet wird, man muss bei der
Beobachtung reinigen. Die Flaschen sind, möglich, vielfach nicht gefüllt.
Außerdem alle Schritte der Bearbeitung sollen im Einvernehmen mit den Forderungen “Halacha”
(das jüdische Religiöse Gesetz) verwirklicht sein. Zum Beispiel, im Weingarten können keine anderen Betriebe mit
Weintrauben (wegen des Verbotes der Kreuzung) nicht gekreuzt sein.
2.10 Getränke
Nur Traubengetränke muss man trinken, wenn sie aus einer koscheren Kelterei kommen, da ihre Herstellung
unter sorgfältiger rabbinischer Überwachung erfolgen muss.
3.0 Zum Schluss
Die tiefen Veränderungen der Lebensmittelindustrien und die Tatsache dass mehr als 80% des Angebotes der
Nahrungsmittel aus Nahrungsmitteln besteht, die komplett neu mit Zutaten zusammengestellt wurden, haben die
Spielregeln der koscheren Zertifizierung total verändert. Wenn die Industrialisierung eine wunderbare Gelegenheit ist,
dann sicherlich was das koschere Produktangebot betrifft, sind der unaufhaltsame Fortschritt der industriellen Verfahren
und die Komplexität der Zutaten eine echte Herausforderung am koscheren Bescheinigungsvorgang. Es ist gerade diese
Herausforderung, die BIR täglich mit einer (kumulierten) Erfahrung von mehr als fünfzig Jahren in der
Nahrungsmitteltechnologie erlebt.
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